Bereits zum 16. Mal waren am 24. Juni 2011 die Vertreter aller großen Software- und Bildungshäuser der Einladung der GPI in die Bundeshauptstadt gefolgt, um bei der Bekanntgabe der diesjährigen Comenius-Preisträger dabei zu sein. Entscheidungen im Medienwettbewerb werden nach didaktischen und wissenschaftlichen Beurteilungen in einem herstellerneutralen Bewertungsverfahren auf der Grundlage der Qualitätskriterien des Instituts für Bildung und Medien der GPI gefällt.
»Mit den Comenius-Auszeichnungen und den Euromedia-Preisen fördert die GPI pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch besonders wertvolle didaktische Multimediaprodukte«, so Prof. Dr. Dr. Gerhard E. Ortner, Vorstandsvorsitzender der GPI, bei seiner Begrüßung im Haus des Deutschen Handwerks. Rückblickend stellte er fest, dass sich die Comenius-Auszeichnungen mittlerweile zum etabliertesten Preis für CD-ROMs, DVDs und Internetportale entwickelt haben.
Die Gesellschaft für Pädagogik und Information ist seit 40 Jahren im Bildungssektor unterwegs und seit 2001 in Berlin ansässig. Sie versteht sich als ein sachkompetentes Gremium von Wissenschaftlern und Praktikern, das seine Erfahrungen und Erkenntnisse der Bildungspolitik zur Verfügung stellt. Die GPI bemüht sich um eine angemessene Berücksichtigung von Medienpädagogik und Bildungsorganisation beim Auf- und Ausbau der Bildungssysteme und um die Sicherung von Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten.